Kosmische Strahlung
Die Erde wird kontinuierlich von hochenergetischen Teilchen, vor allem Protonen und Alpha-Teilchen, aus dem Weltall getroffen.
Diese Teilchenstrahlung bezeichnet man als primäre kosmische Strahlung.
Treffen diese Teilchen auf die Erdatmosphäre, so zerschmettern die Protonen die in der Atmosphäre vorhandenen Atomkerne, es werden neue Teilchen frei, deren Zahl kaskadenartig anwächst.
Diese Teilchenschauer werden als sekundäre kosmische Strahlung bezeichnet.
Es entstehen verschiedene Zwischenstufen, wie z.B. Pionen oder Kaonen.
Sie erreichen die Erdoberfläche jedoch nicht, sondern zerfallen wieder, v.a. in Myonen (80%) und Elektronen (20%) sowie den jeweiligen Neutrinos, diese erreichen die Erdoberfläche und können detektiert werden, z.B. mit dem Praktikumsversuch "kosmische Kanne".
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