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Eine wichtige Anwendung der Mikrostrukturierung ist die Herstellung sehr kleiner Bauteile und optischer Komponenten. Daher haben wir versucht, unser eigenes optisches Gitter zu strukturieren - mit Erfolg. Die untenstehende Abbildung links zeigt das strukturierte Gitter, bestehend aus 10 Linien mit einem Abstand von jeweils 50µm. Rechts daneben sieht man das Beugungsbild, das wir durch Durchleuchten des Gitters mit einem Laserpointer erzeugt haben.
Das Beugungsbild sieht allerdings eher nach einem Kreuzgitter als nach einem Strichgitter aus. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Linien des Gitters nicht perfekt durchgezogen sind, sondern - aufgrund des asymmetrischen Laserspots - periodische 'Ausbuchtungen' besitzen.
selbst strukturiertes optisches Gitter |
Beugungsbild des selbststrukturierten Gitters. Sogar die Nebenmaxima sind erkennbar.
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Hier werden einige besonders gelungene Strukturen ausgestellt. Die Aufnahmen wurden mit dem Mikroskop gemacht.
Schriftzug, knapp 1mm breit - mit BluRay Diode strukturiert (Coco Froels, Hannah Wacker - St.-Dominikus Gymn. Karlsruhe) |
Kursschriftzug strukturiert mit BluRay-Diode (Manuel Kohm, Manuel Merzig, Maren Ruß - Goethe-Gymn. Gaggenau) |
Tannenbaum, 900µm hoch (Andreas Schwartz, Marco D'Ambrosio) |
"Galgenmännchen", 600µm hoch (Sven Freese, Robert Kokott, Gymn. Neuenbürg) |
Auto, ca. 1000µm breit (David Gall, Stefan Edelmann, Johannes Sanden - Bach-Gymn. Mannheim) |
PSI-Schriftzug, 600µm breit (A. Zimmermann) |
Mikro-Blume, 400µm breit (Praktikanten) |
Würfel in spröder Schicht mit Ablationsprodukten, |
Mikro-Baum, 850µm x 950µm |
"Hello World", 300µm x 800µm
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